Aktuelles

SAVE THE DATE

4. Saatgut- und Jungpflanzentag am Sonntag, de 30.04.2023 , von 13 – 17 Uhr

Ort: Gärtnerei, Klosterstr. 85, Gonsenheim

Samstag 30. April 2022 11-13 Uhr: Lebensmittelerhaltende Maßnahmen

Wir, die Solawi Mainz, unterstützen folgende Aktion am 30.4. Wir werden mit einem Infostand dabei sein. Foodsharing Mainz, die Psychologists for future und der Umweltladen Mainz wollen mit euch den Umgang mit Lebensmitteln in der heutigen Zeit in Frage stellen und die Probleme der gigantischen Verschwendung aufzeigen. Dazu bringen wir Lebensmittel, die innerhalb von 24 Stunden in Mainz in der Tonne landen würden, zum Gutenbergplatz Mainz. Außerdem wollen wir über Alternativen nachdenken, dabei werden uns die Solidarische Landwirtschaft und der Mitgliederladen unterstützen.

Ihr könnt direkt selbst mitmachen und Lebensmittel retten, ab 11 Uhr werden sie auf dem Gutenbergplatz gesammelt, ab 13 Uhr können Lebensmittel direkt mitgenommen werden. Kommt vorbei!


Wainfleet – rettet den samenfesten Blumenkohl

Cine Rebelde

Eine spannende und inspirierende Initiative zur Rettung einer samenfesten Sorte im Rahmen einer solidarischen Landwirtschaft.

https://www.cinerebelde.org/wainfleet-rettet-den-samenfesten-blumenkohl-p-135.html?language=de

CRISPR – neue Gentechnick-Wundertüte für die Landwirtschaft?

Veranstaltung am Dienstag 07.09.2021 um 19 Uhr

Vortrag zur „neuen Gentechnik“ von Annemarie Vollig, AbL Gentechnikreferentin.
Praktischer Input zur Saatgutzüchtung und Saatgutvermehrung von Michael Storck von der Gärtnerei Sonnenberg, Wiesbaden.

Veranstaltungslink:
https://youtu.be/6ukGr2WHdlI

Veranstaltet von der Solidarischen Landwirtschaft Mainz e.V. und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V.

Zur Aktionswoche der AbL:
https://www.abl-ev.de/aktionswoche/

17. April 2021: 25 Jahre Bauernkämpfe: Ernährungssouveränität verwirklichen

Die Solidarische Landwirtschaft (SOLAWI) Mainz beteiligt sich am internationalen Tag des bäuerlichen Widerstands.
Am 17. April 2021 jährt sich zum 25sten Mal der «Tag des bäuerlichen Widerstands»[1].

Auf dem Welternährungsgipfel 1996 in Rom hat LA VIA CAMPESINA die Forderung nach Ernährungssouveränität als Ziel der weltweiten (Klein)Bäuerinnenbewegung formuliert: Ernährungssouveränität ist das Recht der Menschen, gesunde, nahrhafte Lebensmittel klimatisch und kulturell angemessen und autonom zu produzieren, mit lokalen Ressourcen und agrarökologischen Mitteln, um vor allem den lokalen Ernährungsbedürfnissen gerecht zu werden. Ernährungssouveränität ist die Voraussetzung um weltweit Ernährungssicherheit zu erreichen.


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Stellungnahme der AG RECHTE TENDENZEN des Netzwerks der Solidarischen Landwirtschaft zu den aktuellen Querfront-Corona-Protesten

Mit Sorge beobachtet die AG Rechte Tendenzen und der Rat des Netzwerkes Solidarische Landwirtschaft die in vielen Städten wöchentlich stattfindenden „Hygiene“-Demos der sogenannten „Corona-Rebellen“ gegen die Kontaktbeschränkungen im Zuge der Covid-19-Pandemie. Personell reicht das Spektrum der Teilnehmerinnen von vom Staat enttäuschten Bürgerinnen, Impfgegnerinnen über Verschwörungstheoretikerinnen bis hin zu Reichsbürger*innen. Zunehmend treten auf diesen Demonstrationen Personen aus dem rechtsradikalen Spektrum und Verschwörungsideolog*innen meinungsführend in Erscheinung.

Weiterlesen auf der Seite des Netzwerks (muss etwas nach unten gescrollt werden um diese Stellungnahme zu erreichen)


Gemeinschaftliche Heckenpflanzung am Holderbusch

Mit unseren Mitgliedern haben wir im Dezember 2019 eine Hecke am Rand unserer Gemüsekulturen auf dem „Holderbusch“ gepflanzt. Als ökologisch wirtschaftender Betrieb sehen wir es als unsere Aufgabe, zum Landschaftsschutz im Gonsbachtal einen Teil beizutragen, u.a. mit der Anlage von Hecken.

Neben dem Landschaftsschutz haben Hecken weitere Vorteile für die Natur: Durch Hecken soll der Biotopbverbund zu angrenzenden Landschaftselementen (parallelen Hecken, Kleingärten und Feldgehölzen) geschaffen und verbessert werden. Für die Pflanzung haben wir Stecklinge aus heimischen Wildgehölzen verwendet, folgende Sorten sind gepflanzt worden: Schneeball, Kornelkirsche, Haselnuss, Weißdorn, Pfaffenhütchen, Heckenkirsche, Traubenkirsche, Kreuzdorn, Faulbaum, Hundsrose, Schwarzer Holunder. Die Blüten und Früchte dieser Gehölze dienen Insekten, Vögeln und anderen Wildtieren als Nahrung und die Gehölze selbst natürlich auch als Lebensraum.

Auch unser Gemüsebetrieb profitiert von der entstehenden Hecke:

Sie reguliert den Wasserhaushalt angrenzender Flächen, und der Einfluss eines biologischen Pflanzenschutzeffektes kann direkt beobachtet werden. Hecken haben zudem eine klimaregulierende Wirkung, in Zeiten von extremen Klimaereignissen unterstützen sie somit unseren Gemüseanbau positiv.

Wir Gärtner*innen danken allen fleißigen Helfer*innen, die bei der Pflanzung dabei waren und Wind und Regen trotzten!

Die Heckengehölze sind Cofinanziert durch die Stiftung Umwelt und Natur und „Bingo! Umweltlotterie“.